Wer hinter Erde und Wind steckt

Herbert Grabe

ist Gründer und Inhaber von Erde und Wind. Er veranstaltet Reisen und arbeitet als Fotograf* und als Künstler.

Als Geschäftsführer des Bund Naturschutz Bildungswerks war er lange in der ökologischen Erwachsenenbildung tätig, danach engagierte er sich mit seinem Kommunikationsbüro über zwanzig Jahre für Erneuerbare Energien.

Seit 1986 wandert er mit Gruppen in Deutschland (Ilz, Oberpfalz) und Österreich und seit 1995 veranstaltet er Reisen nach Italien, vor allem in die Abruzzen, nach Sardinien und Sizilien. 2010 wurde El Hierro, die kleinste und abgelegenste der Kanarischen Inseln, 2016 die spanische Extremadura in das Erde und Wind-Programm aufgenommen.

Er ist ein Orte-Sucher, der schöne Landschaften findet, um sie Ihnen zu zeigen und liebt das Zusammenspiel von Natur und Kunst. 

*Die Fotografie-Webseite von Herbert Grabe
https://www.herbertgrabe.de/

Im Facebook:
https://www.facebook.com/herbert.grabe

 

 

 


PARTNER/INNEN

Angela Natale
Gymnasiallehrerin, lebt in Bucchianico in der Provinz Chieti. Die Abruzzen sind für die weltoffene Italienerin geografische und geistige Heimat zugleich. Sie ist von Anfang an als unentbehrliche Ratgeberin, Übersetzerin und engagierte Naturschützerin dabei und gehört zu Erde und Wind wie das Brot zum Wein. Mit ihrem Mann, dem Architekten Giuliano Di Menna hat sie den intellektuellen, organisatorischen und freundschaftlichen Part vor Ort inne. Sie ist Leiterin der Kooperative »Sagrus«, welche zwei Naturschutzgebiete und zwei Umweltzentren verwaltet. Zudem arbeitet sie in der Umweltplanung, macht Umweltverträglichkeitsprüfungen und engagiert sich in der Umwelterziehung.

Günther Worel
Günther Worel war Schafzüchter in Wiesenfelden im Vorderen Bayerischen Wald und hat von 1984 bis 2000 das Projekt »Wiedereinbürgerung der Europäischen Wildkatze des Bund Naturschutz in Bayern e.V.« geleitet. Auf vielen Erkundungs- und Vorbereitungstouren in den Abruzzen war er unentbehrlicher Ratgeber, er brillierte als Spezialist für europäische Vogelarten. Er schätzte die Abruzzen als bedeutsame und beeindruckende Naturregion. Sein Urteil zählte, weil er nach zahlreichen Reisen zu den Nationalparks und großen Naturschutzgebieten auf der Welt wusste, welchen Wert die Abruzzen in Europa inne haben. Unser Freund Günther starb bei einem Unfall Anfang Mai 2018.
(Nachruf, veröffentlicht in der Straubinger Zeitung)

Roman Arens und Christine Topolansky-Arens
gehören seit 1996 stets einen Tag an einer Reise im Jahr dazu. Roman ist Korrespondent mehrerer deutschsprachiger Tageszeitungen in Rom. Es ist immer ein Erlebnis sehr eigener Art, seinen Vortrag über die jeweilige aktuelle politische Situation in Italien vor abruzzesischer Landschaftskulisse zu hören. Vor allem, wenn der Kontrast zwischen der Anmut der schönen Natur und den Turbulenzen des politischen Italiens so groß ist, wie in den letzten Jahren. Zum Glück weiß ich seit einiger Zeit, wie dieser Freundschaftsdienst angemessen zu vergüten ist: Mit einem Kasten bayerischen Öko-Bier aus Riedenburg im Altmühltal. Christine ist eine meiner wichtigsten Informantinnen über den realen Alltag in Italien. Ihr dialektisches Verhältnis zu Wohl und Wehe im Land, in dem die Zitronen blühen, ist angenehm bodenständig. Nur Laura, ihr Hund, kann nicht mehr dabei sein.
Mehr dazu: »Die Abruzzen – natürlich sind sie ein starker Mythos«
Roman Arens und Herbert Grabe über Erde und Wind. Ein Gespräch.
(Zum Herunterladen)
 

Referenzen

Reiseberichte lesen

*Veröffentlichungen:
Die Wildkatze. Rückkehr auf leisen Pfoten, (Hrsg. Herbert Grabe und Günther Worel). Buch und Kunstverlag Oberpfalz.
Amberg. 2001
Lindenzeit. Bäume und Landschaften, (Hrsg. Herbert Grabe und Hubert Weinzierl). Buch und Kunstverlag Oberpfalz.
Amberg. 1991
> http://www.buch-und-kunstverlag.de/page_2_8.php