Erde und Wind-Feste

Zwischen 2005 und 2015 fanden fünf Erde und Wind-Feste in Regensburg, im Saal des Kulturzentrums Leerer Beutel statt. 

2015 standen 20 Jahre Abruzzen-Reisen im Mittelpunkt. Was 1995 mit der ersten Gruppe begann, hat eine breites Mosaik von kulturellen Aktivitäten geschaffen:

Viele Freundschaften entstanden / Der wirtschaftliche Aspekt von weit über zehntausend Übernachtungen, die durch unsere Gruppen zu verbuchen sind / kulturelle Begegnungen / Fotografie und Literatur von Anfang als wichtige Formen der Präsentation von Land und Leuten / Umweltpolitisches Mitwirken / Zusammenarbeit mit Biobauern und Naturschutzeinrichtungen / Soziale Hilfeleistung nach dem Erdbeben 2009. Vielfältig waren und sind wir mit den Abruzzen verbunden.

Eine Revue kultureller Höhepunkte erwartete unsere Gäste (2015 waren über 130 gekommen) und WeggefährtInnen aus den Abruzzen und der Toskana): Ein Menü "Herbstfarben", zwei Ausstellungen: Reiseskizzen von Fritz Maier, Fotografien von Herbert Grabe, Musik von Irmi Haager (Gesang und Kontrabass) und Florian Sprenger (Gitarre), sehr spezielle Gedichte und Musik von Michael Gölling, Lesung von Sara More aus ihrem Buch "Irrtum 5,8. Trümmer von L'Aquila", Siegfried Kunz am Flügel, Harald Grill kredenzt Poesie, viele Bekannte von den Reisen, Präsentation unserer Reiseziele und nicht zuletzt Grußworte des Regensburger Bürgermeisters Jürgen Huber. Ein grandioses Fest.

Hier ein paar Bilder:

Eröffnung durch Angela Natale und Giuliano DiMenna aus den Abruzzen
Das Finale
Bürgermeister und Weggefährte Jürgen Huber sprach ein Grußwort und outete sich als Gerne-Mitreisenwollender (Prima! Herzlich willkommen)
Michel Gölling rezitierte Hirtengrüße und spielte auf dem Horn. Sehr eigen.
Die Geschwister Winterer mit authentischer oberpfälzer Volksmusik
Angela Natale und Harald Grill
Irmi Haager und Florian Sprenger – ein herrliches Konzert.
Sara More las aus ihrem Buch über L'Aquila nach dem Erdbeben.
Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler stellten ihren neuen Kunstpartner-Kalender vor, der sich im Jahr 2016 dem Thema Erde und Wind widmet. Die Übereinstimmung von Kalendername und Reiseunternehmen ist zufällig und doch stimmig. Herbert Grabe schrieb den Eingangs-Essay "Das Geschenk des Windes".